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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die 5 Erfolgsfaktoren für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Im modernen Arbeitsumfeld ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ein essenzielles Element, das nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden fördert, sondern auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens unterstützt. In diesem Blogpost beleuchten wir die fünf wesentlichen Erfolgsfaktoren, die ein BGM wirklich effektiv machen.

Definition und Bedeutung von BGM

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist mehr als nur die Bereitstellung von Obstkörben und ergonomischen Bürostühlen.

Es ist ein strategisches Konzept, das die Gesundheit der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt und systematisch Maßnahmen plant und umsetzt, um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern. Ein erfolgreiches BGM ist umfassend, nachhaltig und partizipativ – und das aus gutem Grund.

Ziele und Nutzen von BGM für Unternehmen

Studien zeigen immer wieder: Ein gut implementiertes BGM rechnet sich. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis liegt oft bei 1:3 bis 1:6, manchmal sogar höher.

Führungskräfte sollten daher ernsthaft darüber nachdenken, in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Denn gesunde Mitarbeitende sind zufriedener, produktiver und seltener krank – was letztlich allen zugutekommt.

Erfolgsfaktoren im BGM

Die Rolle der Führung und Verantwortlichkeit im Erfolg von BGM

Ein BGM kann nur so gut sein wie die Führungskräfte, die es unterstützen. Führungskräfte müssen nicht nur das Programm fördern, sondern auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

Ein Vorgesetzter, der den Stressabbau ernst nimmt und sich regelmäßig Zeit für Bewegung nimmt, wird seine Mitarbeitenden eher dazu motivieren können, ebenfalls gesünder zu leben.

Konzeption und Planung als Grundlage für erfolgreiches BGM

Ohne eine durchdachte Planung geht nichts. Ein erfolgreiches BGM stützt sich auf eine salutogenetische Betrachtung, die WHO-Definition und die Ottawa Charta.

Systematische Herangehensweise, Kompetenz und eine solide Wissensbasis sind unverzichtbar. Dazu gehört auch eine klare Kommunikation über die Vorgehensweise und Ziele – denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann das BGM wirklich Früchte tragen.

Ganzheitliches Vorgehen im BGM

BGM muss ganzheitlich gedacht werden. Das bedeutet, dass nicht nur einzelne Maßnahmen isoliert umgesetzt werden, sondern dass das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in allen Unternehmensbereichen berücksichtigt wird.

Alle Akteure im Unternehmen – vom Vorstand bis zur Reinigungskraft – sollten in die Maßnahmen einbezogen werden. Denn nur ein umfassender Ansatz kann nachhaltig wirken.

Smarte Ziele und Evaluation im BGM

Ohne klare Ziele und Evaluation keine Erfolgskontrolle. Maßnahmen müssen von Anfang an so entwickelt werden, dass ihre Wirkungen messbar sind.

Nur so kann später überprüft werden, ob die Maßnahmen wirklich den gewünschten Effekt haben. Hierbei ist es wichtig, von Beginn an geeignete Auswertungsmethoden zu integrieren, um die Erfolge nachvollziehen und kommunizieren zu können.

Kommunikation als Erfolgsfaktor im BGM

Kommunikation ist das A und O. Eine klare Kommunikationsstruktur hilft dabei, das BGM in den Unternehmensalltag zu integrieren.

Ein Leitsatz sollte stets im Hinterkopf bleiben: „Keine Kommunikation ist Stillstand, schlechte Kommunikation ist Rückschritt.“ Eine offene und transparente Kommunikation motiviert die Mitarbeitenden, aktiv am BGM teilzunehmen und trägt so maßgeblich zum Erfolg bei.

Umsetzung und Evaluation im BGM

Maßnahmen im BGM müssen nicht nur gut geplant, sondern auch konsequent umgesetzt und regelmäßig evaluiert werden.

Die zunehmende Relevanz der Verbindung von Gesundheit und Sozialkapital am Arbeitsplatz zeigt, wie wichtig es ist, diese Themen ganzheitlich zu betrachten. Die Evaluation hilft dabei, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls nachzusteuern.

Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung im BGM

Ein erfolgreiches BGM ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Ständige Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung sind notwendig, um die Maßnahmen an aktuelle Bedürfnisse anzupassen und stetig zu verbessern.

Führung, Ganzheitlichkeit, Nachhaltigkeit und Partizipation sind die vier Eckpfeiler, die dabei helfen, ein wirklich effektives BGM zu gestalten. Sind diese nicht vorhanden können einige Nachteile im BGM entsehen.

Fazit

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein strategischer Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Mit den richtigen Erfolgsfaktoren – Führung, Konzeption, Ganzheitlichkeit, smarte Ziele und Kommunikation – steht einem erfolgreichen BGM nichts im Wege.


Mit einem gut durchdachten und konsequent umgesetzten BGM investieren Sie nicht nur in die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden, sondern auch in die Zukunft Ihres Unternehmens. Lassen Sie uns gemeinsam die Basis für ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld schaffen!


Kontaktieren Sie uns über www.fit-for-ever.com/kontakt für weitere Informationen und Unterstützung beim Aufbau Ihres individuellen Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

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